Biografie als Lebende/r
Name (Familienname, Vorname, evtl. Geburtsname): Lancorianus Cheydin
Geburtsjahr (evtl. Datum): 2Ä 560 5. Abendstern
Geburtsort: Kaiserstadt Cyrodil
Angehörigem Haus/ Stamm: Adelsfamilie Cheydin
Rang/Stellung: Adliger Bordellbesitzer
Familienstand: Dritter Sohn der Familie Cheydin
Mutter: Alessia Doran
Vater: Lexus Cheydin
Geschwister: männlich: Lucan und Luther, weiblich: Avita und Mariana
Kinder: vier Bastarde von deren Verbleib er nichts weis
Beziehungen: nichts festes
Beruf/Tätigkeitsfeld: Bordellbesitzer
Sprachen: Cyradiilisch, Aldmerisch, Dunmeri, Orkisch, Nordisch, Ta'agra, Bosmerisch, Bruchstücke aus Büchern: Ayleiden
Aussprache: Hat eine natürlichen melodischen Klang in der Stimme, welche zumeist in einer jugendlich, verspielten Tonhöhe verweilt.
Religion / Glauben: Gold und Gier
Biografie als Vampir/in
Name: Lancorian Amanis
Zeitpunkt der Wandlung zum Vampir: /
Verwandelt von: /
Rang/Stellung (evtl. im Clan): /
Beziehungen: /
Anatomische Daten
Geschlecht: männlich
Rasse: Kaiserlicher
Volk: Cyrodolier
Größe:1,60m
Gewicht:55kg
Körperform:Schlank
Haut,original: braungebrannt
Haarfarbe:blond
Augenfarbe,original: Jadefarben
Besondere Merkmale (Narben o.a.): Bunte Strähnen im blonden Haar, Eunuch
Werdegang:
Geboren und Aufgewachsen ist Lancorianus mit einem goldenen Löffel im Mund. Zwischen Büchern und Lehrstunden mit seinem Lehrmeister fand der junge Mann schnell gefallen an regelmäßigen Besuchen in Bars und Spielunke, wo er seine Begabung für Illusionen erprobte und verfeinerte. Wie der Rest seiner Familie baute er sich ein Gewerbe auf, doch statt dem Handel mit feinen Stoffen und dem ankleiden feiner Herrschaften bevorzugte er das Ausziehen der selbigen und ihnen jegliche Möglichkeit auf Lust, Entspannung und sexuellen Vergnügungen zu bieten. Schnell stieß sein Tun auf Abneigung in der eigenen Familie und der junge Mann zog sich dauerhaft in sein eigenes kleines Reich zurück. Ein Haus der Illusionen, jeder Raum persönlich für das Vergnügen des Kunden zugeschnitten: Ob in einer heißen Quelle im dichten Schnee, auf einem belebten Schlachtfeld oder im dunklen Hinterzimmer des Weißgoldturms, der Magus vermochte alles lebensecht in Szene zu setzen. Selbst den kreativen Wünschen kam er nach und legte eine Illusion auf das Aussehen der Bediensteten. Seine magischen Fähigkeiten fanden so großen Anklang, dass sein Bordell hinter vorgehaltener Hand als ein Tempel der daedrischen Gelüste bekannt wurde. Nachdem jedoch heraus kam, dass es selbst Bedienstete in Verkleidung des Kaisers persönlich gibt welche von Kunden begattet werden können fand sich der Illusionist recht bald im Kerker wieder, nach gut einem Jahr Haft stand er anschließend vor dem Ruin, Rechnungen wurden nicht bezahlt und die Bediensteten hatten alles was nicht niet- und nagelfest war mitgenommen. Kaum ein Tag war er auf der Straße da geriet er in die Fänge eines seiner ehemaligen Gönner, nicht in der Lage auch nur ein Goldstück des fälligen Betrages zu begleichen wurde er bestraft und anschießend an einen alten Dunmer verkauft, in dessen Diensten er abarbeiten sollte was er noch schuldig war. Nach einiger Zeit der Erniedrigung war es so weit, dass er wieder auf freien Füßen stand, in Spelunken erspielte er sich sein Vermögen zurück und eröffnete abermals ein Bordell. In Erinnerung an die Elstern von Bediensteten füllte er seine Räume mit Sklaven, lieber wollte man besitzen als aushalten und wo in den oberen Stockwerken, gespielt, gehandelt und gefeilscht wurde lockte einige Besucher mehr das Angebot der Kellerräume. Jahre zogen ins Land und Lancorianus wurde abermals übermütig... als der Dunmer seine Räumlichkeiten betrat welcher ihn gekauft und als Sklave gehalten hatte lies er diesen klammheimlich unter die Erde bringen, ohne weiter darüber nach zu denken. Er hatte den Mord an seinen ehemaligen Herrn schon beinah vergessen als ein Dunmer sein Anwesen betrat und Lancorianus nach seiner Freiheit trachtete. In einer List stahl sich der Bordellbesitzer aus dem Gebäude und verschwand im dunkeln der Nacht in Richtung der Grenze nach Riften woraus eine Verfolgungsjagd entstand.
Besonderheiten:
Lancorianus ist ein begabter Illusionsmagier, belesen und wo es ihm an körperlicher Kraft fehlt macht er es mit Schnelligkeit und Grazie wieder weht.