Biografie als Lebende/r
Name (Familienname, Vorname, evtl. Geburtsname):Persdottir, Eistla
Alter: 22 Jahre
Geburtsort:Das kleine aber gemütliche Haus eine fleissigen Schmieds
Angehörigem Haus/ Stamm: Man sagt, sie solle verbindungen zum Eiswolfclan haben.
Rang/Stellung:Tochter aus Überzeugung
Mutter: Hat sie nie wirklich kennen gelernt. Starb im Kindbett.
Vater: Pers, der Schmied. Wurde vor kurzem ermordet. Nur Eistla weiß von wem....
Geschwister: keine
Kinder: keine
Beziehungen: keine
Beruf/Tätigkeitsfeld: Wurde nach dem Tod des Vaters von einer kleinen Jägergruppe aufgenommen...
Sprachen: Spricht die Allgemeinsprache.
Aussprache: Man hört ihr wohl den hohen Norden an.
Religion / Glauben: Glaubt nur noch an sich.
Biografie als Vampir/in
Name:
Zeitpunkt der Wandlung zum Vampir: Es ist die Stunde Null....
Verwandelt von: Hjotrta
Rang/Stellung (evtl. im Clan): Derzeit hilfloses Opfer in einer ungewissen Zukunft
Beziehungen: keine
Anatomische Daten
Geschlecht: weiblich
Rasse: Nord
Größe: 186 cm
Gewicht:80 kg
Körperform: Sportlich-bis muskulös mit einigen weiblichen Reizen.
Haut: Hell
Haarfarbe: Rotblond
Augenfarbe: dem Vater zu folge "wie das Eis hoch oben im Norden"
Es war einmal:
Der Abend brach herein. Durch das kleine Lager einer recht ungleichen Jagdgruppe wehte kalter Wind.
Eisig war er und laut..ein pfeifen.... nein... eher ein bedrohliches Fauchen liess Eistla hier und dort aufblicken.
Die ungleichen Brüder Leif und Erik waren bereits am Einpacken was den beiden ungeschickten Burschen
offenbar schlimmere Probleme bereitete als das erlegen der armen Tiere. Eistla seufzte. der Anblick dieser
beiden Burschen wiedersprach ihrem Traum vom großen Abenteuer. Seid sie denken kann, hat Ihr Vater sie
auf das rauhe Leben im Norden vorbereitet. Die Angel ist ihr nicht weniger vertraut als der Bogen und ihre
Arme waren gerade mal dünnen Ästen gleich, als sie beginnen mußte mit zwei kleinen Äxten auf zwei Holzstücke
gleichzeitig zu schlagen. so wuchs sie zu einer kräftigen Frau heran. sie ist nie die größte gewesen, aber ihre
(wie ihr Vater immer sagte) Muckis waren beachtlich.
Als genau dieser, so unglaublich geliebte, Vater nun ums Leben kam, Glaubte Eistla, aus der not nun das beste
machen zu müssen. Interessante Reisen wollte sie machen und ein gutes Sümmchen Geld verdienen um das geerbte
noch zu mehren. .... aber da geht der Blick wieder auf Erik. Ein Kerl wie ein Fass und mit gleicher Intelligenz.
Alles nur ein Traum. Das war die Realität dachte sie, als der Tumbe Kerl an seinem Hosenstall rumfummelt und
sich kurze Zeit später im hartgefrorenen Schnee verewigt und dabei strahlt, als hätte er eine Heldentat vollbracht.
Als Toivo der alte ins Lager einreitet hellt ihr blick nochmal auf.... aber als dieser alternde Riese mit seinen über 60
Wintern mühevoll absteigt, sieht sie nur zu genau, das ihre Zukunft genau hier liegt. Diese Gefährten waren
zu alt oder.... ja... zu Dumm. Wie nur sollte sich dieses Leben ändern?
Mit mieslauniger Miene füllt sie den letzten Teller auf, als ... ja... wieder ein Traum? Das kann doch nicht...
Tausend Gedanken in einer Sekunde.... es war kein Traum!!!
Eine unheimliche Gestalt stürmt auf sie zu. Ein menschliches? ... Wesen in einem Kleid? .. wirklich? Die Gedanken
rauschen durch ihren Kopf. Ein Teller heissen Essens fliegt der unheimlichen Gestalt entgegen. Keine Wirkung.
Hektisch schaut sie sich um. *Warum helf.... Es ist ein Überfall*.... das Blut rauscht durch ihrem Kopf und sie krabbelt
über den Boden wie ein Kind. Nur weg von diesem Ding. Wieder ein Blick... *ist das eine Dunmer? .... was*... Kein
Gedanke kommt zu einem Ende. *Die Äxte.... wo... Sie hat ein Messer....* weiter flüchtet sie rückwärts krabbelnd
über den Boden.... *da... ein Messer... nun aber*.... "wenn du dich fürchtest, geh vorwärts" hat Vater immer gesagt.
Sie hält das Messer vor und will.... aber da stürmt dieses miese Wesen schon wieder auf sie ein Messer gegen Messer
*Ja... ich hab sie getroffen.... warum ... sie will mich beissen.... spinnt die? Das kann ich auch... * nun greift sie nach
dem Wesen und beisst selber um sich.. als.... sich die die Welt zu drehen scheint.... ein irrer Schlag triff sie im Gesicht
und die Gedanken verschwimmen.... nur noch schützen... schützen... aber die Gewalt eines so unglaublich starken
Wesens entlädt sich auf ihrem Kopf.... gegen eine Ohnmacht ankämpfend fleht sie um Gnade.... Es muß eine Ewigkeit
gedauert haben, ehe die Gewaltorgie gegen sie ein ende fand. Durch ihre Hände sieht sie sich um... immer wieder
verschwimmen die Bilder.... werden rötlich... *Blute ich? ... ich blute...* der nächste Blick um sich.... rot... so viel rot.
*alle bluten* ... da... wirklich eine Dunmer... und... das sind ja viele... und wieder schwärze.... die kraft lässt nach.
der will mich... der wird doch nicht... eine dunkle Gestalt nimmt sie wie ein Kind hoch... die welt dreht sich wieder.
Schnee.... und... *wieso tut mein Bauch so weh.... ach... die hatte gesagt, ich muß auf die Wunde drücken. Woher...
ach... das Messer... ich habe eine Bauchwunde... muß ich sterben?.... wo sind wir? ... was ist das... eine Burg?....*
Die Gedanken kreisen.... *wieso stellt der mich hin? ... ich bin verletzt*..... da wird sie schon wieder gezerrt... wohin
nur?... *wo sind die anderen?...* gekrümmt läuft sie... nein.. sie torkelt gezogen von einer bösen Kreatur und dann...
*wer ist das? *.... Mühevoll hebt sie den Kopf. Sie spürt ein ganz besondere Bedrohung, aber ie Kraft war aufgebraucht.
worte rauschen durch den Raum wie das durch ihren Kopf zu Rauschen scheint.... wieder fühlt sie etwas.... sie wird
angefasst... nein... gepackt... die Welt scheint sich ein letztes mal zu drehen..... dann.... Stille... Dunkelheit....Nichts....
Wie Tot liegt sie nun da... gebettet von einer... wie passend... von einer Dunkelelfe... diesem kalten Blick.... diesem
"Feind" ... ausgeliefert.... aber wie soll sie das wissen?... wird sie es je wissen?.... War es das Ende?.... oder nur ein Moment?
Was bleibt ist ein leeres Lager...Blut... und zwei uralte Äxte, die nah, aber doch zu fern waren, um eine Heldengeschichte zu schreiben.