Biografie als Lebende/r
Name (Familienname, Vorname, evtl. Geburtsname): Sinalfin Hlaalu
Geburtsjahr (evtl. Datum): Jahr 115 der 2. Ära
Geburtsort: Irgendein Ort auf Vvardenfell
Angehörigem Haus/ Stamm: Hlaalu
Rang/Stellung: Händlersohn
Familienstand: ledig
Mutter: Lleras Sathri Hlaalu
Vater: in Vergessenheit
Geschwister: Zwei Brüder
Kinder: -
Beziehungen: lose Kontakte zu manchen Aschländerclans, Handelskontakte zu kleinen Nord-Händlern
Beruf/Tätigkeitsfeld: Händlerlehrling
Sprachen: Dunmeri, kaiserliche Handelssprache, Nord gebrochen
Aussprache: Akzentbelastet
Religion / Glauben: Tribunalstreu
Biografie als Vampir/in
Name: Sinalfin "das Wiesel"
Zeitpunkt der Wandlung zum Vampir: Jahr 185 der 2. Ära
Verwandelt von: Fjorig
Rang/Stellung (evtl. im Clan): Späher
Beziehungen: Späher Fjorigs, später auf Seite Hjotrtas
Anatomische Daten
Geschlecht: Männlich
Rasse: Dunmer
Volk: Hausdunmer (Hlaalu)
Größe: 1,63m
Gewicht: ca. 50kg
Körperform: Srahtig, sehnig, klein und dünn
Haut: Sehr blassgrau, fast weiß
Haarfarbe: Dunkelbraun
Augenfarbe: Rot
Besondere Merkmale (Narben o.a.): keine
Werdegang:
Geboren ins Haus Hlaalu auf Vvardenfell als Sohn von Händlern lebte Sinalfin ein relativ ruhiges Leben im Schatten des Roten Berges. Als er alt genug war, begann er bei seinem Vater, das Händlerhandwerk zu erlernen und begleitete ihn immer wieder auf Handelsexpeditionen. Er war auch als Lebender schon immer recht klein und schmächtig, wenn auch flink und mit geschickten Händen gesegnet.
Auf einer der Handelsexpeditionen schlossen sich Vater und Sohn einer Nordgruppe an, welche durch Ostmarsch gen Windhelm reiste. Auch die Nord waren Händler und man wollte neue Kontakte knüpfen. Eines Nachts jedoch kam es zu einem Überfall auf die Karawane... Vampire des Elmerd-Clans griffen die Nord und Dunmer an, richteten in windeseile ein regelrechtes Gemetzel an und ließen schließlich blutleere Leichen und zerfetzte Tiere zurück, einzig Sinalfin und zwei weitere Nord wurden lebendig gefangengenommen und verschleppt. Fjorig selbst war es, der die drei Gefangenen wandelte. Einer der Nord jedoch kam mit der Wandlung nicht zurecht und endete als Blutunhold.
Erst als Vampir erlernte Sinalfin schließlich den Umgang mit Waffen. Dazu gehörte der Bogen, sowie zwei Dolche und recht schnell mauserte er sich zum zuverlässigen Späher Fjorigs, der stets neue Gebiete auskundschaftete und Beute ausmachte. Selten nur redete er mehrere Sätze hintereinander. Der Dunmer war ein recht stiller Zeitgenosse. Ein Späher, ein Beobachter, der wartete, wenn nötig Stunden, um dann erst zuzuschlagen. Im Laufe der Jahre brachte ihm seine flinke Art den Beinamen "Wiesel" ein.
Als es zum Bruch zwischen Hjotrta und Fjorig kam, bezog er nie sicht- oder hörbar Partei für eine Seite. Er blieb ein stiller Beobachter, der mit scharfem Verstand seine eigenen Schlüsse zog. Doch im entscheidenden Moment schlug er sich auf Hjotrtas Seite. Viel zu oft hatte Fjorig seine Arbeit als Späher zunichte gemacht und ad absurdum geführt mit seinen unüberlegten Aktionen.
Die finale Schlacht zwischen den ehemaligen Gefährten überlebte er nur, indem er sich "endgültig tot" stellte, als die Lage brenzlig wurde für ihn. Er zog sich einige schwere Verletzungen zu, die ihm bei dieser Finte glücklicherweise halfen, denn beinahe erlag er den Verwundungen. Es dauerte eine geraume Weile, bis selbst er als Vampir sich davon erholt hatte und er sich schließlich allein und clanlos wiederfand. So "lebte" er all die Jahre von Hjotrtas Gefangenschaft auf sich gestellt und versteckt. Bis ihm fremde Vampire auffielen, die sich scheinbar auf den Weg zum gleichen Ort machten...
Besonderheiten:
Keine Besonderheiten, eher eine ANmerkung.
Es handelt sich hier um den Dunmer, der bereits in der Geschichte Moldarks kurz erwähnt wird. Ich habe Spiffy angeboten, diesem Dunmer leben einzuhauchen für die Zeit, in der er OOC verhindert ist, damit ein Vampir in der Festung sein kann, der mehr als Neugeboren oder Jungvampir ist und so das Moldark-Spiel nicht ganz ausstirbt. ^^